21.3.2018 „Die Bergpredigt – auch ein politisches Programm?“

Jesu Lehre auf dem Berg – die „Bergpredigt“ – ist ein Teil des Matthäusevangeliums. In ihm gilt Jesus als Lehrer, König und Richter.

So lässt sich diese Lehre als Regierungsprogramm Jesu verstehen.

Das soll umgesetzt werden von seiner Schülerschaft, von der Gemeinde, zielt aber auch über die Gemeinde hinaus bis in alle Welt.
Insofern ist die Bergpredigt nicht zuletzt auch politisch relevant. In ihr ist dabei die Frage nach Recht und Gerechtigkeit zentral.

In dieser Lehre erweist sich Jesus nicht als jemand, der das „Gesetz“ überbietet oder abschafft, sondern er redet als Ausleger der Thora.
Seine Aussagen stehen ganz und gar innerhalb des Judentums.

Referent: Prof. Dr. Klaus Wengst, bis zum Eintritt in den Ruhestand Professor an der Evangelisch- Theologischen Fakultät der Uni Bochum.

Ort: Gemeindehaus Maria Königin, Graf-von-Galenstr. 23

Beginn: 19 Uhr

Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüdenscheid