Jesus zwischen Juden, Christen und Muslimen
Die Begegnung der drei monotheistischen Religion im mittelalterlichen Spanien und Portugal ist ein spannendes Thema im Blick auf Konsequenzen für interreligiöse Begegnung heute.
Die Basis zum gegenseitigen Verstehen von Judentum, Christentum und Islam zu vertiefen, gehört zu den wichtigen Aufgaben in der Gesellschaft. Einen wesentlichen Beitrag kann dazu die Aufarbeitung der trialogischen Beziehung in der Geschichte bieten. Die iberische Halbinsel des Mittelalters bietet dazu ein vorzügliches Lernfeld, weil unter islamischer Herrschaft zum ersten Mal in Europa intensiver Auschtausch der verschiedenen Glaubensverständnisse stattfand. Besonders spannend ist dabei, wie Jesus bei Juden, Christen und Muslimen gesehen wurde und welche Konsequenzen sich daraus für den heutigen Trialog ableiten lassen.
Referent: Dr. Reinhard Kirste
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