Hella Goldbach schreibt:

„Am 27.1. 2023 haben wir die erste Veranstaltung für das Jahr 2023, zu der ich Sie herzlich einlade.

Wie immer treffen wir uns um 17 Uhr an der jüdischen Gedenktafel.

Um 18 Uhr findet in der Stadtbücherei das Projekt
„An allem sind die Juden schuld“, heute anders als vor 100 Jahren“
statt, angelehnt an das Chanson von Friedrich Holländer.
Es ist eine literarische Collage aus Lyrik, Prosa und Liedern
aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts und heute,
angesichts des Antisemitismus, der ein Ausmaß angenommen hat,
den wir uns nicht vorstellen konnten.

Antisemitische Verschwörungsmythen sind ebenso an der Tagesordnung
wie Dämonisierung Israels.
Diese Collage ist eine Auseinandersetzung  der Menschen damals und heute mit diesen Ereignissen.

Im Anschluss an die Aufführung findet eine Diskussion mit den Zuschauern und dem Emsemble statt.“